Das Schumann-Haus ist der ideale Ort zur Arbeit und Erholung, ein perfekter Platz für diejenigen,
die Ruhe und Stille lieben, sowie den Luxus und eine professionelle Bedienung mögen. In den komfortablen,
sorgsam ausgestatteten Innenräumen finden Sie alles, was dazu nötig ist, um sich wirklich bequem
und sicher zu füllen.

Das Haus, welches sich im Herzen Danzig befindet, in der Nähe des Neptunbrunnens, des Artushofs
und gegenüber des Rechtstädtischen Rathauses, ist der ideale Ort von dem aus Sie Ihr Abenteuer mit der Stadt
anfangen können. Das Bauwerk gilt als eins der schönsten Patrizierhäuser Danzigs, mit dem Charakter des
Palastes eines reichen Bürgers, schließt es kompositorisch den Langen Markt ein und harmonisiert mit
dem spitzen Turm des Rechtstädtischen Rathauses.

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KURZE GESCHICHTE

Das Haus wurde um das Jahr 1560 im Auftrag des Danziger Patriziers Hans Conert erbaut. Es war das erste, in seiner Form neuzeitliche Bürgerhaus in Danzig. Man sagt, dass das Projekt früher als das Ferberhaus an der Langgasse 28 erstanden ist. Es ist ein Pionierwerk aber mit einer reifen und hervorragenden Form und künstlerischen Aufmachung. Unbekannt ist dessen Erbauer, Architekt und Bildhauer zugleich. Mit aller Sicherheit taucht sein Name auf den Karten der Stadtchroniken auf, doch gegenwärtig können wir ihn mit der kühnen und effektvollen Realisation nicht verbinden. Seit wann und unter welchen Umständen die Conert-Familie nicht mehr im Besitz des Hauses war, bleibt unbekannt. Wir wissen aber, dass ein gewisser Hans Hoefelke der Besitzer des Grundstücks im Jahr 1608 gewesen ist. Bereits im Jahr 1616 aber, ist Engelbrecht Konig der Eigentümer des Hauses an der Langgasse 45 geworden - ein Kaufmann aus Schopingen in Westfallen, der sich auf die Dauer in Danzig angesiedelt hat und die Stadtbürgerschaft erhielt. Mit diesem Besitzer, oder um genau zu sein, mit seinem Nachnamen, ist ein gewisses Missverständnis verbunden, welches u.a. in die Reiseführerliteratur eingeschlichen ist.

Seine Zeitgenossen bezeichneten die Häusernamen nicht mithilfe von Nummern, sondern oft an Hand der Nachnamen der darin wohnenden Eigentümer. Mit Sicherheit sagte man also "in Königs Haus" oder "neben Königs Haus" - denn diesen Nachnamen hatte der Hausherr. Später, als die Erinnerung an den ehemaligen Besitzer verblasst ist, blieb die Bezeichnung "Königs Haus" bestehen. Als Danzig damals der Republik angehörte - so wird klar, dass es sich mit aller Sicherheit um den König Polens handelte. Da aber viele Könige nach Danzig reisten, so ist es zur Bezeichnung "Das Haus der polnischen Könige" gar nicht so weit. Historisch gesehen hat hier jedoch niemals ein König gewohnt oder einen Halt während seines Danzigaufenthalts gemacht. Die fälschliche Information versinnlicht uns aber, dass dieses Haus würdig ist solch eine Persönlichkeit zu empfangen. Später, über zwei Jahrhunderte lang war die bekannte Danziger Familie Schumann der Eigentümer des Hauses. Nach der Hälfte des XVII Jahrhunderts ging das Haus jeweils in Besitz des ältesten Sohns in der Familie über.

Noch im Jahr 1858 ist seine Eigentümerin ein Fräulein Schumann unbekannten Vornamens gewesen. Aus dem Grund, dass diese Familie das Haus verhältnismäßig lange in Besitz gehabt hat, nannte man es oft das Schumann-Haus. Die Familie war eine der bekanntesten Sippschaften Danzigs. Es stammen davon 3 Bürgermeister, 6 Ratsherren und 4 Schöffen, aber auch eine bekannte Stickerin, deren Arbeiten wir im Nationalmuseum betrachten können. Die Chroniken informieren uns darüber, dass der Kaufmann Bum, oder laut einer anderen Transkription Baum, der Besitzer des Hauses im Jahre 1878 gewesen ist. Seit 1896 waren die Inhaber des Hauses die ehemaligen Erben von Daniel Alert. Im Jahr 1912 hat

man das Haus recht bedeutend umgebaut und zu einem Café gemacht. Auf den Photographien aus dieser Zeit sieht man deutlich die Reklamenschilder. Ab 1917 war der Inhaber die Berliner Gesellschaft "Disconto Gesellschaft Danzig". Nach dem Krieg und Wiederaufbau ist das Haus zuerst zum Sitz des PTK, danach des PTTK geworden.

Die charakteristische Zusammenstellung der Fläche aus rotem Putz und den hellen Akzenten der bildhauerischen Details bestimmen die Fassung eines der schönsten europäischen Plätze - des Danziger Langen Marktes. Die edle und harmonische Ausstattung dieses frühsten Renaissance-Gebäudes auf dem Königsweg stellt die ideale Kulisse für eine angenehme Erholung dar und seine nächste Nachbarschaft garantiert unvergessliche Eindrücke und einen ausgezeichneten Spaß während des ganzen Aufenthalts.

Herzlich willkommen


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